Danach folgt das Trainieren des Impuslsprühlöschverfahrens.
Heißausbildung ist eine Atemschutzausbildung in einem feststoffbefeuerten Brandcontainer bei der Firma FeureX.
  
 Richtiges und Sicheres Vorgehen unter Hitzestress sowie Bewertung und Einschätzung von Gefahrensituationen. Die feststoffbefeuerte Anlage bietet dabei die Möglichkeit zum Training unter realen Bedingungen (Hitze/Rauch) wie bei einem Zimmerbrand. Die Vorteile von Druckluftschaum im Innenangriff werden von den Teilnehmern in der Praxis getestet.
Lehrinhalte
- Atemschutz
 - Physische Belastung durch Hitze/Rauch
 - Grenzen der persönlichen Ausrüstung
 - Löschtechnik mit Druckluftschaum und Wasser
 - Richtige Einstellungen an Pumpe und Hohlstrahldüse beim Einsatz mit DLS
 - Strahlrohrführung-Hohlstrahldüse
 - Flash-Over Reflex
 - Richtiges Vorgehen in Räumen mit Flash-Over Gefahr
 
Die Gefahren eines Einsatzgeschehens bergen für die Einsatzkräfte die gleichen Gefahrenpotentiale, egal ob für einen ehrenamtlichen Freiwilligen oder einen Berufs- oder Werkfeuerwehrmann, gleichgültig ob in einer kleinen Ortsfeuerwehr oder einer großen Stützpunktwehr. Daher darf es in der optimalen und realitätsnahen Ausbildung keine Unterschiede geben. Diese Forderung bildet sich in der Feurex -Ausbilderstruktur ab, in der in einer bisher einzigartigen Zusammensetzung Ausbilder aus freiwilligen Feuerwehren, Werkfeuerwehren und Berufsfeuerwehren an einem Strang ziehen.
In unserer schnellebigen Zeit verändern sich Einsatzrisiken und Anforderungen an unsere Einsatzkräfte mit steigendem Tempo.
Am Anfang der 8 Stunden dauernden Ausbildung steht wie meistens ein theoretischer Unterricht. Dieser gibt wichtige Informationen beim Umgang mit dem Hohlstrahlrohr, der Brandbekämpfungen, der Strahlrohführung und dem Verhalten beim Innenangriff.
Nach dem ca. zwei Stunden dauernden Unterricht geht es auf das Übungsgelände wo in zwei Gruppen einmal das Strahlrohrtraining und die ersten Gewöhnungsübungen im Brandcontainer durchgeführt werden.
Der nächste Übungsteil ist die Wärmegewöhnung. Diese läuft in drei Hitzestufen ab.
In der Ersten übt man das Öffnen einer Tür zum Brandraum. Dann bewältigt man eine Griechstrecke mit Hindernissen wie Autoreifen und diverser anderer Dinge.
Nach dieser Stufe folgt das Betreten des Brandraumes, hier werden verschiedene Verhaltensübungen durchgeführt, zudem erklärt der Ausbilder, der während des Lehrganges immer an der Seite des Trupps ist den Aufbau der verschiedenen Rauchschichten etc.
Danach geht es zurück in den ersten Raum der Ausbilder erläutert die gemachten Fehler die beim bewältigen der Griechstecke und beim Durchsuchen des Raumes gemacht wurden.
Die letzte Stufe führt wieder in den Brandraum und der Ausbilder zeigt die richtige Löschtechnik bei der Brandbekämpfung.
Hier werden truppweise die erlernten Fertigkeiten unter einsatznahen Bedingungen nochmals vertieft.
Die Ausbildung ist Interessant, anspruchsvoll und für jeden Atemschutzgeräteträger zu empfehlen. Sie bringt einen eine gewisse Sicherheit beim vorgehen in einem Brandraum, zudem kann man viele Dinge auch einfach in der eigenen Feuerwehr üben und seinen Kameraden vermitteln.




 
 
 






